Der Entstehungsprozess setzt sich wie folgt zusammen:
Unsere Töpferinnen kommen aus unterschiedlichen Ländern in ganz Europa. Der Kontakt entsteht meistens durch Recherche über Instagram und wenn wir Glück haben, haben sie genauso ein Interesse daran, mit uns als Shop zusammenzuarbeiten, wie wir mit ihnen. Dabei entstehen die wundervollen Stücke, die die zu Hause dieser Welt noch schöner und besonderer machen. Hier möchten wir euch eine Vorstellung davon geben, wer hinter der Keramik steckt:
Imre Bergmann, Studio in den Niederlanden
Anamarija Cvelbar als Ami Ceramics, Slowenien
Ini Neumann als we are studio studio, Hamburg
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Starten wir mit einer wunderschönen Unterkunft zwischen Weinbergen und Olivenbäumen in der Toskana, Italien (Hunde erlaubt). Die Ankunft bei Sonnenuntergang war der erste magische Moment, gefolgt von einer leichten Brise, die am Eingang die Äste seicht im Wind wehen lies. Das Haus ist ein alter Bauernhof mit wunderschönen Steinwänden und stilvoller Einrichtung. Eines der Highlights ist definitiv das Bad, mit der Dachluke und der Terrasse, die sich am Schlafzimmer anschließt. Dort kann man sich ungestört mit Blick auf die Felder sonnen. Insgesamt gibt es 3 ähnliche Häuser auf dem Grundstück, die angemietet werden können. Empfehlen können wir definitiv ein Picknick in den Feldern mit Wein.
In Schweden haben wir gleich 4 wundervolle Holzhütten von modern, schlicht bis gemütlich traditionell. Angefangen mit einer typisch Rot gestrichenen Hütte im Osten in der Nähe von Stockholm (Enköping) direkt am See gelegen mit eigenem Steg und Sauna.
Von dem Osten direkt in die Schären an der Westküste in Schweden können wir euch zwei wunderschöne Unterkünfte mit Blick aufs Wasser zeigen. Die erste Hütte in Svanesund ist von außen knallig Rot und von Innen clean weiß gehalten. Bei der Kuschelecke zwischen den beiden Fenstern mit Blick aufs Wasser haben wir das erste Mal das sogenannte "Hygge-Gefühl" verstanden.
Die zweite Hütte in den Schären in der Nähe von Göteborg ist natürlich schlicht gehalten mit einer großen offenen Fensterfront und ebenfalls sehr nah am Wasser zum Baden gelegen.
Von beiden Unterkünften können easy mit dem Auto die einzigartigen und naturbelassenden Orte im Westen von Schweden erkundet werden (Ort: Smögen).
Bei der letzten Unterkunft geht es in den Süden von Schweden an einen Waldrand. Die Hütte ist ebenfalls in ihrem natürlichen Holzton gehalten und lädt für gemütliche Stunden zum Verweilen ein.
Das Poolhaus mit Blick aufs Meer ist an einem Hang von Rethymno auf Kreta gebaut und bietet Platz für insgesamt 6 Gäste. Das Grundstück ist riesig und beherbergt noch weitere 2 Häuser, die sogenannten Forrest Villas. Diese sind durch Bäume und etwas Abstand voneinander getrennt - wir hatten also unsere Ruhe und konnten auch mal die Musik aufdrehen. Von dort aus kommt man easy an viele Stände und Orte besonders im Westen des Landes.
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Eines der schönsten Dinge am Leben in Hamburg sind wohl die unzähligen schönen Cafés. Es gibt so viele unterschiedliche Cafés, dass es das ganze Jahr etwas Neues zu entdecken gibt und wir es kaum schaffen, regelmäßig unsere Favoriten zu besuchen. Ob Kaffeevariationen, Tee, frisch gebackener Kuchen oder Bowls und Granolas – für jeden ist etwas dabei. Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit unserem "Flat White-Lover" entstanden, da er nahezu täglich seinen Flat White in den unterschiedlichsten Cafés in Hamburg genießt. Dabei sind wunderschöne Fotos entstanden, die er mit uns geteilt hat.
Wer das leckerste Frühstück for TAKE AWAY sucht, ist bei Mit Herz und Zucker genau richtig . Dort gibt es unfassbar kreative Kreationen wie zum Beispiel Avocado-Granatapfel-Stulle auf unserem Vollkorn-Sauerteig-Brot, Beeren-Bircher-Müsli mit Ofen-Mandeln oder Bananen-Walnussbrot aus der Kuchentheke. Absolute Empfehlung für ein Frühstück an der Elbe, Alster und Co.
Das Ændrè legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit. Es werden gesunde, regionale und zu 100 Prozent pflanzenbasierte Lebensmittel verwendet. Im Ændrè gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch sehr leckere süße und herzhafte Bowls zu verschiedenen Tageszeiten. Unser persönliches Highlight ist außerdem das schöne Keramikgeschirr, was zusammen mit der urigen Atmosphäre den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis macht.
Eines der neueren Cafés, die 2020 eröffnet haben, ist das Marshall Street Coffee. Mit der hellen und freundlichen Einrichtung und dem Terrazzo-Tresen als Markenzeichen bringt es die australische Kaffeekultur nach Hamburg. Ein wahrer Schatz, wie wir finden, da nicht nur der Kaffee ein Gedicht ist, sondern die Chia Bowl mit Kokosjoghurt und Granola einem einfach nur glücklich macht. Es werden viele unterschiedliche gesunde Zutaten verwendet und obendrein sättigen die Portionen sehr gut. Unser Fazit: Es ist definitiv einen Abstecher wert – vielleicht nach eurer nächsten Shopping-Tour auf der Mönckebergstraße.
Das Hanging Out könnte man als Urban-Jungle Café umschreiben, welches sich mitten im schönen Grindel-Viertel befindet. Viele Pflanzen, Hängelampen und Schaukeln sorgen für eine entspannte Atmosphäre und durch die großen Fenster fällt stets viel Licht auf die helle Boho-Einrichtung. Ob eine fruchtige Açaí Bowl oder Mozzarella Sandwich – das Hanging Out Café bietet für jeden Geschmack einige Leckereien.
Wer das Kopenhagen-Feeling einer hauseigenen Kaffee-Rösterei liebt, der sollte dem Copenhagen Coffee Lab in der Schanze einen Besuch abstatten. Dort gibt es nicht nur tollen Kaffee, sondern auch eine Reihe ausgewählter Backwaren. Das Konzept gibt es nicht nur hier in Hamburg, sondern auch in Lissabon und an der Cote d'Azur befinden sich gleich mehrere Filialen.
Ziemlich neu ist das Winzerhood, welches – wie der Name schon erahnen lässt – im Stadtteil Winterhude liegt. Genauer gesagt in der ruhigen Jarrestadt, abseits des Mühlenkamptubels. Wir können nur sagen: Der etwas längere Weg dorthin lohnt sich, denn hier trifft Design auf Gemütlichkeit und hervorragenden Wein. Direkt ins Auge springen die wunderhübschen Flowerpot Pendelleuchten und die zeitlose, inspirierende Kunst von "Sunflower and the Moon". Dazu gibt es den ganzen Tag lang Frühstück. Eine perfekte Kombi finden wir!
Das Herr Max hat wohl die allerleckersten Kuchen und Torten der ganzen Schanze. Das Café hat einen sehr verspielten Charme mit wunderschönen alten Thonetstühlen aus Holz, was natürlich besonders unser Einrichtungsherz höher schlagen lässt. Für alle Kuchenliebhaber, die einen Bummel durch die Schanze unternehmen, sollte ein Besuch bei Herr Max auf keinen Fall fehlen.
Das Foodlab ist eines der wenigen cooles Cafés in der Hafencity. Es liegt direkt am Wasser, weshalb der Ausblick wirklich einmalig ist. Die großen Räumlichkeiten bieten viel Platz und eine sehr moderne Atmosphäre. Das Foodlab bietet außerdem ein Co-Working Space für Food Startups zum Kreieren von Gerichten in minimalistischen Küchenräumlichkeiten. Das ist doch mal innovativ!
Zu diesem ungewöhnlich langen Namen Berta Emil Richard Schneider gehört ein wunderbares Restaurant in der Sternschanze. Dort hatten wir unser erstes "Insta-Treffen" mit unserer kleinen Gruppe, die sich auf Grund unserer Leidenschaft für Einrichtung zusammengefunden hat. Besonders empfehlen können wir das Frühstück dort. Im Sommer kann perfekt draußen verweilt werden und an kälteren Tagen bietet die Location gemütliche Räumlichkeiten in etwas abgedunkelter Atmosphäre bei Kerzenschein.
Eine kleine und feine Kaffeerösterei im Herzen von Eppendorf. Die Flat White Kunst wird hier definitiv beherrscht und dazu gibt es eine Auswahl von ausgewählten Kuchen. Im Sommer lässt es sich im Torrefaktum ganz wunderbar im Außenbereich aushalten.
Beim Möbelkauf sind mir persönlich drei verschiedene Dinge besonders wichtig: sie sollten optisch möglichst schlicht aussehen, sie sollten keine Standard Möbel sein, die in jeder Wohnung zu finden sind und genügend Stauraum aufweisen. Meine drei wichtigsten Möbel zur Kleider- und Alltagsgegenstände Aufbewahrung sind von Ikea. Da IKEA eines der bekanntesten Möbelhäuser weltweit ist, ist der Aspekt, keine Standard Möbel zu kaufen, etwas erschwert. Allerdings habe ich bei allen drei Möbeln immer wieder von Freunden gehört, dass sie diese nicht von IKEA vermutet hätten. Somit ist es auch bei einem Möbelriesen wie diesem möglich, einzigartige Möbelstücke für sein zu Hause zu finden.
In meinem Wohnzimmer befindet sich das Sideboard aus Nußbaumfurnier der STOCKHOLM 2017 Kollektion, die es mir insgesamt sehr angetan hat (auch im Jahr 2020 noch!). Das Wohnzimmer ist eigentlich eher ein ungewöhnlicher Ort, um Bettwäsche, Leinentischdecken und Co. aufzubewahren, doch Platzmangel in der Wohnung in einer Großstadt macht erfinderisch und so muss jeder Platz genutzt werden. Hinzu kommt, dass ich durch meine Liebe für Einrichtung sicherlich auch mehr Interesse an unterschiedlichen Bettwäschen oder Tischdecken habe, als an anderen Gegenständen und ich somit dafür mehr Platz als gewöhnlich benötige.
Ein weiteres sehr beliebtes Fundstück bei IKEA ist der NORDKISA Kleiderschrank aus Bambus, welchen es auch noch nicht lange dort im Sortiment zu kaufen gibt. Der Kleiderschrank ist offen, mit einer Schiebetür, die die Vorderseite zur Hälfte bedeckt. Durch die Stäbe wirkt der Schrank sehr leicht und hat etwas vom berühmten "Japandi-Style" - ein Wortmix aus "scandi" und "japanisch". Damit der Schrank durch das Befüllen von Kleidung nicht zu aufgeregt in dem Schlafzimmer wirkt, habe ich entsprechend ähnlich farbene Boxen als Stauraum dazu gekauft. Praktischerweise bietet der Schrank auch ebenso eine Aufhängemöglichkeit für Jacken etc. durch eine eingebaute Kleiderstange. Ebenso optimal durch die offene Gestaltung des Schrankes finde ich die Ablagefläche für Schlüssel und Portemonnaie, sodass der Kleiderschrank teilweise auch wie ein etwas besser verstecktes Regal fungiert.
Ja, auch die berühmte Ikea Rattan Kommode hat es in mein Schlafzimmer geschafft. Schon etwas länger ist sie bei IKEA im Sortiment, doch hat sie erst in den letzten 1-2 Jahren einen richtigen Hype erfahren, sodass sie sogar teilweise nicht mehr erhältlich ist. Ich habe mich schon lange in ihren gemütlichen und schlichten Stil verliebt und irgendwann durfte sie tatsächlich einziehen. Viele unterschiedliche andere Möbelunternehmen oder DIY Projekte kopieren den Rattan Style mittlerweile. Doch meiner Meinung nach ist dies immer noch die schönste Variante. Sie bietet außerdem viel Stauraum, ist relativ blickdicht und definitiv der Hingucker in meinem Schlafzimmer vor der Grauen Wand.
Das sind also meine drei IKEA Möbel-Schätze um meine Kleidung ordentlich und mit ausreichend Stauraum unterzubringen.
Nur mit der richtigen Möbelauswahl allein, ist langfristig keine Ordnung garantiert. Dazu gehört entweder viel Disziplin, regelmäßig seine Gegenstände auszumisten oder eben ein sehr bewusstes Einkaufen von neuen Dingen. Denn wie oben bereits erwähnt, leben wir alle in einem Luxus, dass es uns an keinen wichtigen Dingen fehlt und wir von den meisten sogar mehr als genug besitzen. Deshalb ist es umso wichtiger, sich bei jedem Kauf bewusst folgende Fragen zu stellen:
Ausführlichere Fragen und Erklärungen findet ihr bei Mini and Me in diesem Blogbeitrag: "Entscheidungshilfe für Minimalisten: Mit diesen 7 Fragen kaufst du nur noch, was dich ehrlich happy macht".
Zum Thema Ausmisten und warum mich Ordnung und Minimalismus so befreit, obwohl auch Dinge mit wertvollen Erinnerungen aussortiert werden, findet ihr in diesem Blogbeitrag von Slichtweg: "Minimalistisch wohnen".
* Werbung | In Kooperation mit IKEA
]]>Die Anreise mit dem eigenen Auto war mit ungefähr elf Stunden inklusive kleiner Kaffeepausen ein wenig anstrengend, aber noch ganz gut in einem Stück bewältigbar. Der erste Blick auf die Berge und die endlose Natur haben uns auf jeden Fall direkt entspannen lassen.
Unsere erste Unterkunft haben wir bewusst in Myrhofen im Zillertal gewählt (welches im Winter ein beliebtes Skigebiet ist), da wir von dort aus relativ schnell zu unserer Highlight-Wanderung mit dem Auto fahren konnten. Dazu ist der Ort sehr belebt, wenn man abends gerne Essen geht oder in einer der Après-Ski Locations noch einen Absacker trinken möchte. Das Airbnb (Apart Gredler-Dornauer) ist direkt an einem Berg mit Wasserfallrauschen gelegen, sodass wir unser Frühstück mit einem atemberaubenden Blick auf die Berge auf der Terrasse genießen konnten. Abends bot sich uns vom Bett aus sogar ein romantischer Sonnenuntergang über den Baumwipfeln (unsere "Frieda & Ela Bromance").
Da das Wetter am zweiten Tag nicht ganz so sonnig war, haben wir uns für eine Wanderung an die Krimmler Wasserfälle entschieden. Der Weg dorthin war durchzogen von kurvigen Alpinstrecken, sodass unser Golf ganz schön kämpfen musste. Die Natur drumherum war es aber allemal wert. Am Parkplatz angekommen, mussten wir für das Parken und den Eintritt des Parks bezahlen. Die Wasserfälle wirkten mit ihrer enormen Kraft und Höhe sehr beeindruckend auf uns und erstrecken sich über mehrere Ebenen den Berg hinauf. Die Wanderroute führte direkt an den Wasserfällen entlang bis hoch zur Hütte – Johannisbeere und Heidelbeere "gespritzt" können wir nur empfehlen. Den Rückweg sind wir auf der anderen Seite des Wasserfalls auf einer ruhigen und etwas naturbelasseneren Route zurück gewandert. Insgesamt war der Weg ein perfektes Warm-Up für die Wanderung am bevorstehenden Tag.
Am dritten Tag sind wir zu einer etwas längeren Wanderung aufgebrochen: der Neumarkter Runde. Dafür sind wir mit dem Auto bis zum Schleegeis Stausee gefahren. Von unseren Vermietern hatten wir den Tipp bekommen, an der Schranke zu sagen, dass wir zum Flying Fox (eine Art Seilbahn) möchten. So wurden wir trotz langer Autoschlange zum Parkplatz durchgelassen. Dort angekommen, gibt es zwei Möglichkeiten, zur Olpererhütte zu wandern – wir haben uns für den längeren Aufstieg entschieden und waren mehr als glücklich darüber. Die etwa drei Stunden vergingen im Nachhinein wie im Flug, weil die Strecke so abwechslungsreich und die Landschaft so atemberaubend schön war. Durch Wald und Wiesen, an einem reißenden Bach entlang über steile Felsvorsprünge geht es immer weiter Richtung Ziel und von jedem Höhenmeter aus hat man eine andere Perspektive auf das Umland. Bei Sonnenschein und leichtem Wind waren wir durchgängig extrem motiviert und die Anstrengung nur selten präsent. Gute Wanderschuhe und -socken sind hier auf jeden Fall unbezahlbar!
An der Olpererhütte angekommen, hat der Kaiserschmarren gleich noch mal so gut geschmeckt und wir konnten mal einen Moment verweilen und die Aussicht auf den klaren, türkisblauen See und die schneebedeckten Gletscher genießen. Ein Foto an der Hängebrücke durfte natürlich auch nicht fehlen. Für den Abstieg haben wir uns für den kürzeren, wesentlich steinigeren Weg entschieden, der ungefähr eineinhalb Stunden gedauert hat. Nach so viel frischer Luft und unvergesslichen Eindrücken sind wir dann auch müde und zufrieden ins Bett gefallen.
Auf unseren Weg zur nächsten Unterkunft am Attersee, die wir über Booking.com gebucht haben, haben wir einen kurzen Mittagsstopp am wirklich wunderschön klaren Achensee gemacht. Dort konnten wir entspannt einen Kaffee direkt am See trinken und uns zum Sonnen auf einen der Stege legen.
Noch am selben Tag legten wir einen weiteren Stopp in Salzburg ein, da dies ebenfalls auf unserer Route zum Attersee war. Die wunderschöne Altstadt mit ihrer Festung am Salzach Fluss gelegen, bietet süße Gassen zum Schlendern und leckere Restaurants. Unser persönliches Highlight war der Interior Laden "Golden Soul" den wir zufällig in einer der Seitenstraßen entdeckt hatten. Ein süßer Concept Store mit vielen tollen Schätzen.
Passend zum Sonnenuntergang sind wir in unserer sehr traditionellen Pension Rosenauer mit Balkonblick auf den See angekommen. Frühstück und ein Schwimmbad, wie die Österreicher es liebevoll nennen (wir hätten es Pool genannt), waren inklusive.
Am sonnigen fünften Tag haben wir einen Badetag am Attersee im Freibad Litzlberg eingelegt und sind über den Steg in das klare Wasser gesprungen, um uns abzukühlen. Das Freibad kostet keinen Eintritt und ist für jung und alt geeignet - sehr zu empfehlen.
Abends haben wir den Sonnenuntergang am nahe gelegenen Mondsee im Salzkammergut auf einem der vielen Stege genossen, der ebenfalls ein ruhiges und sehr schönes Plätzchen umgeben von Bergen bot.
Spontan haben wir uns während der Reise noch für einen Halt am berühmten Touri-Hotspot Hallstatt entschieden, da wir die Kleinstadt gut vom Attersee aus mit dem Auto erreichen konnten. In diesem Sommer war es aufgrund der gesundheitlichen Umstände überhaupt nicht überlaufen. Der Ruf hat der Stadt alle Ehre gemacht – sie ist durch ihre Lage am von Bergen umgebenen See und ihren mehr als schönen, alten Fachwerkhäusern wirklich atemberaubend. Wir sind entspannt durch die Gassen geschlendert und konnten wunderschöne Fotos am See machen. Eine absolute Empfehlung ist das Restaurant Hotel Grüner Baum, welches romantische Sitzplätze direkt am Wasser bietet. Dort haben wir uns die unglaublich leckere Sacher-Torte und den allerköstlichsten Kaiserschmarren gegönnt.
Anschließend haben wir noch einen Abstecher zum Vorderen Gosausee gemacht, der nicht weit von Hallstatt liegt. Der türkisblaue See befindet sich ebenfalls mitten in den Bergen und ist von Wald umgeben. Dort bietet es sich an, eine entspannte Wanderung um den See herum zu machen oder ein kühles Bad zu nehmen.
Nachdem wir so viele Tage in der Natur verbracht haben, war es erst mal ein wenig gewöhnungsbedürftig, wieder in der Stadt zu sein. Das gar nicht nicht überfüllte, ganz entspannte Wien hat es uns aber leicht gemacht, anzukommen und die Stadt in unser Herz zu schließen. Dank zahlreicher Tipps via Instagram haben wir zweieinhalb schöne Tage, etwas abseits des typischen Städtetrip-Programms, in der österreichischen Hauptstadt verbracht. Gewohnt haben wir in einem sehr gut gelegenen Airbnb mit traumhaftem Fischgrät Parkett – sehr zu empfehlen.
Von dort aus sind wir mit der U-Bahn super schnell bei den schönsten Cafés und Restaurants an der Ringstraße und im Zentrum gewesen. „Came for the food“ fasst unsere Tage in Wien auf jeden Fall ziemlich gut zusammen. Hier eine kleine Auswahl:
Natürlich haben wir auch ein paar Shops einen Besuch abgestattet und dabei gemerkt, wie viel Wert hier auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Fündig geworden sind wir unter anderem bei &Friends und Glein. Allen, die einen Faible für Architektur haben und noch bis zum 20. September nach Wien kommen, können wir die Ausstellung „Richard Neutra – Wohnhäuser für Kalifornien“ im Wien Museum MUSA ans Herz legen. Sehr beeindruckende, mit der Natur verschmelzende Bauten in Kombination mit einer sehr spannenden Biografie! Falls ihr aber einfach nur die Sonne und den Blick über die ganze Stadt genießen möchtet, könnt ihr auch dem Krapfen Waldbad einen Besuch abstatten.
Unser Fazit nach acht Tagen Roadtrip durch Österreich: ein komplett unterschätztes Reiseziel mit einmalig schöner Natur, sehr freundlichen Menschen, angenehmem Klima und tollen, historischen Städten. Mei, war des schee!
]]>Die nen-do Lehmfarbe erfordert nicht nur eine besondere Technik zum Auftragen, sondern es werden auch spezielle Anwendungsgegenstände benötigt. Zum einen natürlich, je nach Menge, die Lehmfarbe: ein Tütchen reicht für für 10-12 qm. Dazu wird ein am besten ovaler Flächenpinsel verwendet, um die handwerklich schönsten Oberflächen zu erzielen. Hier bietet nen-do auch einen eigenen Pinsel an. Dazu wird ein Rührstab für die Bohrmaschine benötigt, um die Farbe mit Wasser anzumischen. Die Farbe wird in einem leeren Farbbehälter aus dem Baumarkt zubereitet.
Bei der Anwendung gibt es ein paar Dinge zu beachten. Die Lehmfarbe (1,5 kg Beutelinhalt) wird zusammen mit einem Liter Wasser und dem Rührtab samt Bohrer mit möglichst hoher Drehzahl in dem Eimer angerührt. Nach ca. 3 Minuten nochmals gut durchrühren. Anschließend ruht die Mischung 30 Minuten und wird danach nochmal 1-2 Minuten durchgerührt, bis sie zu einer "breiigen" Konsistenz wird. Die Farbe darf nicht von der Bürste beim Austragen tropfen. Wichtig: die Lehmfarbe kann mit geschlossenem Deckel bis zu 24h verwendet werden. Es sollte also genug Zeit am Stück für das Auftragen eingeplant werden, da dies am besten an einem Tag erfolgen sollte. Hier findet ihr nochmal die detaillierte Anleitung vom Hersteller.
Der Anstrich wird in Form von liegenden "liegenden Achten" oder auch Kreuzschlag genannt aufgetragen. Insgesamt ist das Auftragen etwas kraftintensiver als bei flüssiger Wandfarbe, aber dafür nicht zeitintensiver, da grober gestrichen wird als sonst. Das war jedenfalls mein Gefühl und somit war ich relativ schnell fertig. Außerdem habe ich kein zweites Mal gestrichen, was im Normalfall häufig gemacht wird. Die Ecken habe ich teilweise mit einem dünneren Pinsel gestrichen, da dieser exakter ist.
Hier seht ihr das Ergebnis nach nur wenigen Stunden der Trocknung. Am Anfang sieht es doch sehr dunkel und Lehmfarben aus, aber am Ende gefällt mir der Farbton "Natural Linien" von nen-do sehr, sehr gut. Der Raum hat nur minimal nach Farbe gerochen und es mussten kaum unerwünschte Flecken entfernt werden. Für 1,5 Wände war ein Beutel allerdings etwas knapp. Man könnte guten Gewissens einige Stellen nochmal streichen. Insgesamt hat aber ein Anstrich genügt.
Was haltet ihr von dem Ergebnis?
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Aufräumen und Ausmisten war schon immer ein Thema, was ich als befreiend empfunden habe. Wenn sich nach einiger Zeit wieder zu viel Krempel angesammelt hat, kann ich es kaum abwarten wieder Ordnung zu schaffen und mich nur auf die wirklich wichtigen Gegenstände zu besinnen. Gerade jetzt zum neuen Jahr lohnt es sich, das Glück in Form von Ordnung zu schaffen und sich das Ausmisten auf den Plan zu schreiben. Wie ihr das genauso erfolgreich schafft wie ich, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Rattan Kommode im Bild: Stockholm 2017 von Ikea
Ein "leichteres Leben" in Form von Minimalismus ist zu meinem Lebensmotto geworden und deshalb möchte ich meine Gedanken dazu mit euch teilen. Minimalismus kann richtig Spaß machen und ist zusätzlich auch noch ökologisch gesehen ein sehr sinnvolle Art zu leben.
Die meisten von euch würden mit Sicherheit sagen, dass sie ihre Klamotten lieben und diese niemals freiwillig weggeben würden. Häufig werden schließlich auch sehr schöne Erinnerungen mit ihnen verbunden. Doch wenn ihr einmal genauer hinschaut, habt ihr das ein oder andere Teil bestimmt schon seit Jahren nicht mehr getragen. Ich zum Beispiel liebe es, mich mit einer kleinere Auswahl an Lieblingsteilen zu umgeben. Genauso mag ich es, in den Schrank zu schauen und kein schlechtes Gewissen zu haben, dass dieser vollkommen überfüllt ist. Es fühlt sich eher wie eine Last an, wenn ich neben meinen Lieblingen meine eventuellen Fehlkäufe sehe oder einfach Kleidung, die ich nicht mehr gerne trage. Klar, es könnte immer dieser eine Moment kommen, indem ich es doch gebrauchen könnte. Doch ich kann euch sagen, zu 90% kommt dieser Moment nicht.
Kleiderschrank im Bild: Nordkisa von Ikea
Es gibt zwei Wege das Aussortieren zu gestalten. Es kann nach dem Raum ausgemistet werden oder aber nach einer Kategorie. Ich persönlich habe beides schon gemacht, je nachdem ob eine Raumumgestaltung ansteht oder ihr beispielsweise nach dem Winter die Winterklamotten gegen die etwas leichteren umtauschen wollt - je nach Anlass eben. Eines haben beide Wege jedoch gemeinsam, sie verändern euer Leben zum positiven. Sich von alten Dingen zu trennen kann symbolisch sehr befreiend auf den Geist auswirken. Generell würde ich immer einen "Behalten", "Aussortieren" und "Überlegen" Stapel machen. Auch empfehle ich das Setzen von Zielen wie zum Beispiel den Stauraum zu verkleinern und am Ende nur noch so viel übrig zu haben, wie dort hinein passt. Mir haben dabei folgende Fragen sehr geholfen:
1. Wann habe ich das Teil das letzte Mal getragen oder benutzt?
Wenn es länger als ein Jahr her ist, kann es zum "Aussortieren" Stapel.
2. Was verbinde ich mit diesem Teil?
Wenn du eine wichtige emotionale Bindung dazu hast, würde ich es auf den "Überlegen" Stapel legen
3. Würde ich es jetzt tragen oder benutzen?
4. Speziell bei Klamotten frage ich mich, passt es noch zu deinem aktuellen Stil, wenn du diesen auch gerne von Jahr zu Jahr weiterentwickelst.
Diese Fragen helfen, ehrlich zu euch selbst zu sein und die Notwendigkeit eurer Gegenstände zu testen. Ganz zum Schluss könnt ihr euch nochmal den "Überlegen" Stapel vornehmen. Passt nicht alles in den vorgeplanten kleineren Stauraum, kann sicherlich noch auf das ein oder andere Teil verzichtet werden. Ihr werdet nach einiger Zeit merken, dass ihr euch kaum noch daran erinnern könnt, was ihr weggeschmissen habt und was doch noch in der hinteren Ecke gelandet ist. Ein klares Zeichen, dass auch noch der "Übelegen" Stapel nach einiger Zeit wieder aussortiert werden kann. Aussortieren ist ein Prozess und von Mal zu Mal lernt ihr, ehrlicher zu sich selbst zu sein.
Wichtig ist außerdem, für eure Gegenstände feste Plätze zu schaffen. Ich habe selbst für mein Portemonnaie, Schlüssel, Kopfhörer etc. einen festen Platz. Für die alltäglichen Dinge hilft es sehr, diese auch auf Anhieb finden zu können. So kann auch nichts ausersehen vergessen werden!
Kommoden im Bild: Maison du Monde
Minimalismus kann sich natürlich auch auf das ganze Leben übertragen. Es muss sich nicht auf lediglich auf deine Kleidung und deinen Haushalt beschränken. Bei Dariadaria könnt ihr die 30-day minimalism challenge austesten. Durch diese Challenge könnt ihr sehr viel über euch und euer aktuelles Umfeld lernen. Dort wird zum Beispiel empfohlen "unfollow an unfriend", "leave a whole day unplanned" oder "follow a morning ritual". Die Challenge soll euch zum Reflektieren anregen und erkennen was oder wen ihr wirklich braucht und was euch vielleicht gut tut, von dem ihr vorher gar nicht wusstet.
Wir wünschen euch viel Freude beim Umsetzen
Die erste Station direkt nach der Anreise mit dem Auto aus Hamburg war das berühmte SoLebIch-Apartment im QVEST Hotel. Während der Messe schafft hier das Team von SoLebIch einen Ort, um Möbel in einer außergewöhnlichen Umgebung zu entdecken, sich wohlzufühlen und Gleichgesinnte zu treffen. Vorzufinden waren natürlich viele Design Klassiker kombiniert mit zeitgenössischem Design von namenhaften Möbelmarken. Die einzelnen Räumlichkeiten waren teilweise sehr unterschiedlich und individuell eingerichtet und sollen jeweils Raum für intensive Moment des Alltags bieten.
Als ersten Raum bin ich im Salon gestartet, wo in der Vertrautheit guter Freundschaften gefeiert wird. Highlight für mich war hierbei der runde Tisch mit den Thonet Stühlen und natürlich die wunderschönen großen Fenster der einzigartigen Location.
Direkt am Salon angrenzend ist das Schlafzimmer vorzufinden, welches ein kraftspendender, sinnlicher Rückzugsort darstellt. Rechts im Bild steht der absolut geniale Boobs Buchstabenhocker von Artcanbreakyourheart. Die Materialien wie Kissenhüllen, Decke und Matratze des Bettes sind von Grünerde, die zum natürlich wohnen und schlafen einladen. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der unterschiedlichen Räumlichkeiten im gesamten Apartment.
Am Abend war ich bei der lieben Monja von Kolorat in ihrem Laden mitten in Köln zu einem kleinen Get-Together eingeladen. Anlässlich der Messe haben Kolorat, Head of Color und Mademoiselle Camille eine spannende Farb- und Tapetenkollektion entwickelt, die uns eindrucksvoll vorgestellt wurde. Zu den Gästen zählten einige bekannte Gesichter aus der "Einrichtungs Szene", die ich bereits auf anderen Events in Hamburg kennenlernen durfte. Hier gehts übrigens zu meinem Blogbeitrag bei Kolorat, der meine gesponserte Wandfarbe im Schlafzimmer thematisiert.
Da ich das erste Mal auf der berühmten internationalen Möbelmesse war, schlenderte ich zunächst mit meiner lieben Begleitung aus Düsseldorf durch jede Halle. Um anschließend zu merken, dass die wirklich für mich interessanten Marken lediglich in Halle 2 und 3 vorzufinden waren. Dort angekommen fühlte es sich kurz wie im Paradies an - all die bekannten und tollen Marken mit den den neusten Kollektionen auf einem Haufen vorzufinden.
Also, los geht's mit meinen persönlichen Highlights. Ich kann vorweg schonmal sagen, dass die Farbkonzepte am beeindruckendsten für mich waren. Erd- und Nudetöne sind für mich zur Zeit ein absoluter Hingucker. Oft kommt es nicht auf die einzelnen Produkte an, sondern auf die farbliche Harmonie der Möbel im gesamten Raum.
Verliebt bin ich seit längerem in die Betten und zugleich funktionalen Sofas von Karup Design. Das schlichte Design, die ausgewählten Farben und die Funktionalität sind unschlagbar.
Ein echter Design Klassiker sind natürlich die String Regal. Mein absoluter Favorit ist zur Zeit Beige.
Weitere sehr schöne Fundstücke sind diese Einrichtungsgegenstände von folgenden Marken:
Sehr beeindruckend war außerdem die Interpretation des diesjährigen "Das Haus 2020", welches durch das Designteam MUT Design nach dem Motto „A la Fresca“ – Das Ineinander von innen und außen interpretiert wurde. Das Haus erinnert an einen Pavillon und soll den unmittelbarem Kontakt zu einer möglichst naturnahen Umgebung entsprichen einem ganz realen Bedürfnis, das gerade bei den Städtern immer stärker wird.
Neben den vielen weiteren unzähligen Marken wie Thonet, Vitra, Menu usw. möchte ist mit der Ferm Living Messestand mit seiner Farb- und Produktauswahl besonders positiv aufgefallen. Die Kombination als Bett- und Wandfarbe im gleichen Ton, die abschließende Holzbank am Bett sowie die Hängelampen mit einer rauen Struktur könnte ich mir sehr gut in meiner eigenen Wohnung vorstellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das Themen wie Nachhaltigkeit in den Materialien, natürliche Materialien wie Holz und Beton oder insgesamt Erdfarbene Töne ein sehr wichtige Themen auf der Messe waren. Die Räume wirken harmonisch und eher durch ihre besonderen Formen der Möbel aufregend als durch grelle Farben.
Köln, es war schön mit dir! Bis zum nächsten Mal und dann hoffentlich im Team mit Friederike ♡
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Eine weitere schöne und zugleich schlichte Geschenk Verpackungsidee ist weißes Seidenpapier zu verwenden. Selten gibt es Seidenpapier oder auch Juwelierseide als Rolle zu kaufen, häufig wird es in großen Stückzahlen im Stapel angeboten. Deshalb ist es auch selten bis gar nicht in Läden vorzufinden. Wir haben unser Seidenpapier beispielsweise hier bestellt und darauf geachtet, dass es holz-, chlor- und säurefrei ist. Um dem Geschenkpapier eine besondere Note zu verleihen, kann es mit einem braunen Geschenkband und passendem goldenen Anhänger verziert werden. Das Geschenkband ist von H&M Home und die goldenen Anhänger haben wir bei Søstrene Grene entdeckt.
Hier findet ihr eine kleine Anleitung zum Verpacken. Unsere Falttechnik unterscheidet sich hierbei nicht von den herkömmlichen Methoden, die wir sicherlich alle schon einmal angewendet haben. Zum Schluss wird noch der goldene Anhänger an das Geschenkband gefädelt und fertig ist eine schlichte aber dennoch individuelle Geschenkverpackung. Ganz nach dem Motto "weniger ist mehr".
Wir wünschen euch viel Freude beim Nachbasteln ♡
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